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Das Leben auf der Straße

Einsamkeit verbindet

Auf der Straße zu leben hat nichts mit Romantik zu tun. Das Leben auf der Straße ist gefährlich. Im Winter ist es die Kälte. Die Obdachlosen müssen ständig damit rechnen, gestört, belästigt sogar überfallen und niedergeschlagen zu werden, wenn sie sich am WC, am Bahnhof oder im Freien – Winter wie Sommer – aufhalten. Sie können sich nirgendwo wirklich entspannen und erholen. Sie leben in einem ständigen Stress.
Nach offiziellen Angaben sind allein in Wien rund 4.800 Menschen wohnungslos. Für sie stehen 4000 Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Rund 800 Menschen also müssen die Nacht draußen verbringen – im Sommer wie im Winter. Öffentliche WC-Anlagen, Abbruchhäuser, Zugwaggons und Telefonzellen bleiben als menschenunwürdige Schlafplätze. Sehr bald schon führt dieses Leben zu Vereinsamung, zu massiven Alkoholproblemen und zu schweren Gesundheitsschäden wie Erfrierungen, Hautkrankheiten und Tbc.
Betroffen von Obdachlosigkeit sind – wie es gemeinhin gilt – jedoch nicht nur Männer, sondern auch immer mehr junge Menschen und in zunehmendem Maß junge Frauen. Daß Obdachlosigkeit jedoch nicht nur ein individuelles Leid mit sich bringt, sondern gesellschaftliche Ursachen hat, wird klar, wenn man die Entwicklung der Obdachlosenstatistik und die wirtschaftliche Entwicklung vergleicht: Immer dann, wenn die wirtschaftliche Lage schlechter wird, verlieren auch mehr Menschen ihr Zuhause.

Ich finde es sehr schlimm, und traurig wenn Menschen so alleine sind. Ich denke jeder hat doch irgend wo Menschen die einen Lieben. Ich kann mir das nicht Vorstellen, dass es Menschen geben soll die so alleine gelassen werden. Die draußen erfrieren und es interessiert keinen. Der Anblick ist irgend wie schon normal geworden, man geht einkaufen in der Stadt, und die Menschen liegen auf dem kalten Boden. Das macht mich sehr Nachdenklich. Wir sollten einfühlsamer miteinander umgehen. Ich weiß nur eins, meine Menschen die ich Liebe, werde ich nie alleine lassen!!! Eure Nina ;)

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